Unsere stetige Arbeit: Betrugsbekämpfung auf Whatnot
Bei Whatnot arbeiten wir unermüdlich daran, dass die Plattform Spaß macht und vertrauenswürdig bleibt. Deshalb möchten wir dir heute berichten, wie wir gegen Betrug auf Whatnot vorgehen: Wie wir Betrüger schneller aufspüren, ihre Konten sperren und ihr erneutes Auftreten verhindern.
Im Online-Bereich wird es wahrscheinlich immer wieder Betrüger geben, die anderen schaden wollen. Das ist eine bedauerliche Realität des Internets. Bei Whatnot nehmen wir Betrug ernst – sobald wir von einem betrügerischen Konto erfahren, sperren wir es sofort und passen unsere Signale und Richtlinien kontinuierlich an, um Betrüger zu erkennen und auszuschließen.
Wir haben bereits Hinweise gegeben, wie man Betrugsversuche vermeiden kann, doch diese Aufklärung ist nur der Anfang. Wir möchten, dass Betrugsversuche auf Whatnot schon gestoppt werden, bevor unsere Benutzer sie überhaupt wahrnehmen.
Ende 2023 haben wir einen Anstieg der Betrugsversuche über Direktnachrichten festgestellt. Dazu gehörte:
Verkäufer-Phishing: Betrügerische Konten, die ein Produkt von einem neuen Verkäufer kaufen wollen und sich dann auf einen Zahlungsfehler berufen, um Verkäufer von unserer Plattform wegzulocken (oder Verkäufer auf andere Weise dazu zu verleiten, ihre Zahlungsdetails preiszugeben). Wir beobachten auch Betrüger, die sich als offizielle Whatnot-Accounts ausgeben und Verkäufer dazu auffordern, ihre Zahlungsdaten mitzuteilen, um ihr Konto zu „aktivieren“. (Bitte beachte, dass Whatnot dich niemals per Direktnachricht oder E-Mail nach deinen Zahlungsdaten fragen wird!)
Zahlungsbetrug bei Käufern: Betrügerische Verkäuferkonten überzeugen Benutzer, dass sie gefälschte Giveaways gewonnen haben, und fordern diese auf, persönliche Daten preiszugeben und/oder für den „Versand“ zu bezahlen. (Alle Transaktionen auf Whatnot sollten über unser offizielles Whatnot-Zahlungssystem abgewickelt werden – bitte sende Verkäufern niemals deine Kreditkartendaten!)
Anfang 2024 haben wir unsere Bemühungen zur Betrugsbekämpfung weiter verstärkt. Nachdem wir jede Betrugsmitteilung gründlich untersucht, unsere Überprüfungsprozesse aktualisiert und eine sehr enge Feedbackschleife etabliert haben, liegen folgende Ergebnisse vor:
Bessere Erkennung: Wir haben unsere automatisierten Systeme geändert, um besser zwischen echten Nachrichten und betrügerischen Anfragen unterscheiden zu können. Jetzt werden 99 % dieser Betrugskonten schon aktiv entfernt, bevor sie uns überhaupt gemeldet werden.
Schnellere Entfernung: Wir sperren diese betrügerischen Konten 12,5-mal schneller als noch Ende 2023. Durch die deutliche Verkürzung der Zeit zwischen der Erkennung der betrügerischen Nachrichten und der Sperrung des Betrugskontos haben Betrüger nicht die Zeit, ihren Betrug durchzuführen, bevor sie gesperrt werden.
Diese Ergebnisse machen uns Mut und wir freuen uns, dass wir sie hier mit dir teilen können. Wir können nicht immer über die Details unserer Bemühungen sprechen, weil wir sonst riskieren, dass Kriminelle lernen, wie sie die Schutzsysteme von Whatnot umgehen können. Wie überall im Internet werden die Betrüger auch weiterhin unsere Systeme auf die Probe stellen und versuchen, unsere Sicherheitsmechanismen zu überlisten. Wir behalten das genau im Auge, damit wir uns ständig weiterentwickeln und dem Betrugsverhalten einen Schritt voraus sein können.
Und dabei brauchen wir dich! Wenn du verdächtige Nachrichten erhältst oder ungewöhnliche Aktivitäten in der App bemerkst, melde dies an uns, indem du auf den Benutzernamen klickst, der im Livestream oder einer Direktnachricht angezeigt wird.
Wähle dann in unserem In-App-Berichtsablauf die Option „Melden“ aus. Unser In-App-Bericht ist der schnellste Weg, um uns darauf aufmerksam zu machen und ein Problem zu lösen. Wenn du aber Fragen hast, kannst du uns jederzeit über den Whatnot-Support kontaktieren.
Wir möchten, dass unsere Nutzerinnen und Nutzer über Betrügereien auf der Plattform Bescheid wissen. Du kannst dir auf jeden fall sicher sein, dass wir konsequent an der Bekämpfung von Betrug arbeiten.